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Bemerkungen :

  • user
    Christian Meier 09/11/2021 um 14:16
    Das Greensill-Debakel nur den betroffenen Kommunen anzulasten, halte ich für zu kurz gegriffen. Natürlich hätten die verantwortlichen Kämmerer die Anlagevorgaben beachten und ihr Geld anders anlegen müssen. Doch welche Alternativen gab es denn? Hätte nicht der BdSt als erster laut aufgeschrien, wenn die Kommunen statt dessen Negativzinsen bezahlt hätten? Und warum gab es keine Unterstützung des Bundes, der Länder oder der quasi-staatlichen Institute wie der KfW oder den Sparkassen? Diese hätten entsprechende Anlagemöglichkeiten für die Kommunen schaffen können. Außerdem lag hier ein eklatantes Versagen der Aussichtsbehörden vor, die im Vorfeld der Pleite keinerlei Warnungen ausgesprochen haben (u.a. auch, weil sie es nicht durften!). Die immer wieder zu hörende Behauptung, spätestens ab August 2020 sei die Gefahr bekannt gewesen, ist eine Chimäre. In Wirklichkeit hat kein namhaftes Medium in Deutschland vorab über die sich abzeichnende Schieflage der Bank berichtet. Lediglich bei einigen obskuren Branchenportalen gab es kurze Meldungen. Und auch die vermeintlich verlockenden Renditen über Marktniveau scheinen mir eine Übertreibung zu sein. Tatsächlich lagen die angebotenen Zinssätze i.d.R. nur maximal 0,1 %-Punkte über denen der Konkurrenz. Unter einer "großen Verlockung" verstehe ich etwas anderes. Fazit: Ja, die Kommunen haben Fehler gemacht. Aber die Schuld liegt auch bei der EZB, die mit ihrer Zinspolitik sämtliche Sparer, egal ob Privatpersonen, Unternehmen oder Kommunen, in die Arme dubioser Anbieter treibt sowie bei der Bankenaufsicht, die ihrer Aufsichtspflicht nicht nachgekommen ist. Zu guter Letzt muss sich auch die Politik, und dabei allen voran der Bundesfinanzminister (und künftige Bundeskanzler?), den "Schuh anziehen", die Situation mit heraufbeschworen zu haben, weil man es den Banken zu leicht gemacht und die Frühwarnmöglichkeiten der Aufsichtsbehörden beschnitten hat.