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Bemerkungen :
„Dass sich diese Summe sogar noch einmal erhöhen wird, ist wahrscheinlich“, schreibt der Bund der Steuerzahler in seinem aktuellen Schwarzbuch. So ist es – da die Stadt jetzt bisher nicht berücksichtigte Kosten (z.B. für die „Stegplätze“ jetzt als Platz südlich der Grünen Mitte bezeichnet und nicht zu den Kosten des Stegs zählt). Tatsächlich ist die Kostensteigerung noch höher als vom Bund der Steuerzahler dargestellt: der „Eigenanteil“ der Aalener Steuerzahler aus dem städtischen Haushalt hat sich etwa verzehnfacht (10fach). Denn: Die vom großartigen OB immer als Argument angeführten 60 % Zuschuss des Landes – die kommen wohl nicht. Das war alles Lug und Trug. Somit fehlen jetzt zu der Verzehnfachung der „verbleibenden“ Kosten noch ein Loch von über 6 Millionen. Dies scheint aber auf dem Aalener Rathaus weder Verwaltung noch die Mehrheit des Gemeinderats noch die Rechtsaufsicht zu interessieren. Offensichtlich sind die Verantwortlichen an Finanzlöcher gewöhnt und interessieren sich für andere Kleinigkeiten. Vielleicht wird der mit mehrfachem Lug und Trug zur Fertigstellung beschissene Steg irgendwann fertig und vielleicht wird er dann wegen fehlendem Aufzug oder Strom für Betrieb und Begleitheizung aber als „Sparmaßnahme“ nicht eröffnet. Auch dafür werden die Verantwortlichen eine Begründung finden und sich feiern lassen…Möglicherweise erfolgt gar noch ein Lob durch die Rechtsaufsicht – weil man sich dann ja in der Krise verantwortungsvoll verhält?