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30.09.2025

Landesbetrieb darf seinen Namen behalten

Landesbetrieb darf weiterhin seine Aufgabe im Namen führen - das spart 210.000 Euro

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Was ist passiert?

Kiel (SH). Das Wort „Straßenbau“ ist für einige Verkehrspolitiker ein Schimpfwort. Darum hatten sich CDU und Grüne in Schleswig-Holstein in ihrem Koalitionsvertrag darauf geeinigt, dieses Wort aus der Behördenbezeichnung des Landesbetriebs Straßenbau und Verkehr zu streichen. An den Aufgaben sollte sich damit allerdings nichts ändern. Die Umbenennung hätte mindestens 210.000 Euro für neue Schilder und Briefbögen gekostet. Darum hatte der Bund der Steuerzahler im Schwarzbuch 2023/24 gefordert, auf diesen teuren Unsinn zu verzichten. Nach Abschluss eines „Struktur- und Strategieprozesses“ für den Betrieb hat die Landesregierung jetzt beschlossen, an der bisherigen Behördenbezeichnung festzuhalten.

Foto: Reiner Kersten

Alternative Investition

Für 210.000 Euro können vier Straßenwärter ein Jahr lang Radwege und Straßen pflegen.

Der Bund der Steuerzahler meint

Ein langer Umweg für den Sieg der Vernunft.

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Autor des Artikels

Rainer Kersten

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