
Landesbetrieb darf seinen Namen behalten
Landesbetrieb darf weiterhin seine Aufgabe im Namen führen - das spart 210.000 Euro
Was ist passiert?
Kiel (SH). Das Wort „Straßenbau“ ist für einige Verkehrspolitiker ein Schimpfwort. Darum hatten sich CDU und Grüne in Schleswig-Holstein in ihrem Koalitionsvertrag darauf geeinigt, dieses Wort aus der Behördenbezeichnung des Landesbetriebs Straßenbau und Verkehr zu streichen. An den Aufgaben sollte sich damit allerdings nichts ändern. Die Umbenennung hätte mindestens 210.000 Euro für neue Schilder und Briefbögen gekostet. Darum hatte der Bund der Steuerzahler im Schwarzbuch 2023/24 gefordert, auf diesen teuren Unsinn zu verzichten. Nach Abschluss eines „Struktur- und Strategieprozesses“ für den Betrieb hat die Landesregierung jetzt beschlossen, an der bisherigen Behördenbezeichnung festzuhalten.
Foto: Reiner Kersten
Alternative Investition
Für 210.000 Euro können vier Straßenwärter ein Jahr lang Radwege und Straßen pflegen.
Der Bund der Steuerzahler meint
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