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Bemerkungen :

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    Friedhelm 19/11/2021 um 10:34
    Warum Steuergelder sparen?? Die Bürger zahlen es ja doch. Dann wird z.B. die Grundsteuer A oder B erhöht. Fertig. Man sollte die Ja-Sager im Stadtrat wegen Verschwendung anzeigen und sie den Rest selbst zahlen lassen.
  • user
    Hansjörg Lacour 16/11/2021 um 20:49
    Ich habe drei Fragen an Sie: 1. Was hätte Ihrer Ansicht nach die Stadt Weilburg unternehmen können, um die DB zur Sanierung zu zwingen? 2. Bei einer Sanierung wäre die Breite des alten Bahnbetriebssteg bei 1,5 m geblieben. Wäre Ihrer Ansicht nach diese Breite für eine sichere Überquerung der Lahn von Fußgängern und Radfahrern ausreichend gewesen, insbesondere in der Rushhour vor und nach der Schule? 3. Angenommen, die DB hätte einer Sanierung zugestimmt: In 20 Jahren ist mit einer Erneuerung der gesamten Brücke zu rechnen. Spätestens dann hätte die Stadt selber bauen müssen, weil die DB bei einem Neubau nicht zuständig ist. Wäre dann die hypothetische Sanierung im Nachhinein keine Steuergeldverschwendung gewesen?
    • user
      Jochen Kilp 19/11/2021 um 10:08
      Vielen Dank für Ihre Nachfragen zu unserem Verschwendungshinweis, die wir gerne versuchen zu beantworten! Zunächst möchten wir betonen, dass unsere Kritik sich nicht primär an die Stadt Weilburg richtet, sondern mindestens in gleicher Weise an die Bahn und auf die Tatsache, dass die beiden Akteure der öffentlichen Hand nicht zusammengekommen sind. Inwieweit dabei die Verantwortung vermehrt bei der Bahn liegt, können wir nicht beurteilen - da wir bei den Gesprächen nicht dabei waren. Uns ist aber bewusst, dass die Stadt Weilburg in dieser Sache erfahrungsgemäß wenig Druckmittel gegenüber der Bahn hatte und hat. In unserer Darstellung des Sachverhaltes haben wir darüber hinaus durchaus darauf hingewiesen, dass der Steg breiter und komfortabler geworden ist. Für uns ist aber nicht zwingend ausgeschlossen, dass bei der Sanierung des Stegs nicht auch eine Verbreiterung hätte erzielt werden können, die günstiger ausgefallen wäre als der komplette Abriss und Neubau. Es bleibt jedoch auch festzuhalten, dass nach unseren Ergebnissen der alte Betriebssteg bereits seit Jahrzehnten stark genutzt und als ausreichend eingeschätzt wurde. Ohne die Sanierungsbedürftigkeit wäre es nach unserer Einschätzung nicht zu einem Neubau gekommen. In der Tat gab es wohl Hinweise der Bahn, dass Stand heute in ca. 20-25 Jahren mit einem Abriss der gesamten Brücke zu rechnen ist. Da wir Stand heute aber noch nicht abschätzen können, wie sich die Ströme des Fuß- und Radverkehrs bis 2041/2046 an dieser Stelle entwickeln werden, ob sich z.B. der Schulstandort dann immer noch an jetziger Stelle befindet und der Schülerverkehr in dieser Form über den Bahnhof erfolgt, sehen wir in einer Entscheidung für eine kostengünstigere Ausführung keine Steuergeldverschwendung.
      • user
        Hansjörg Lacour 10/01/2022 um 18:24
        Zu Ihrem 1. Absatz: Sie schreiben, dass die Stadt Weilburg in dieser Sache erfahrungsgemäß wenig Druckmittel gegenüber der Bahn hatte und hat. In Ihrem Video haben Sie diesen wichtigen Hinweis an keiner Stelle erwähnt. Zu ihrem 2. Absatz: Eine Verbreiterung des alten Stegs wäre ein äußerst massiver Eingriff in die Statik gewesen. Welchen Statiker haben Sie überprüfen lassen, ob dies überhaupt möglich gewesen wäre? Weiter schreiben Sie, nach Ihren Ergebnissen sei der alte Betriebssteg als ausreichend eingeschätzt worden. Haben Sie übersehen, dass Radfahrer und Menschen mit Gehhilfen oder Kinderwagen jahrelang gegensätzliche Erfahrungen machen mussten? Zu Ihrem 3. Absatz: Sie argumentieren, ob sich der Schulstandort dann immer noch an der jetzigen Stelle befindet, sei heute nicht abschätzbar. Es handelt es sich hier um drei große und neu sanierte Schulareale! Deshalb kann man davon ausgehen, dass diese Schulen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch in 20 Jahren an dieser Stelle sein werden.
  • user
    Helge 10/11/2021 um 11:55
    Im Ergebnis erkennt man eine überflüssige Luxussanierung zum sechsfachen Preis! Denn von der Reparatur des alten Steges hätten mit dem Vertrag hauptsächlich die künftigen lokalen Nutzer den Vorteil gehabt, daher wäre es nur logisch gewesen, daß die Stadt die Kosten übernimmt. Der Landesrechnungshof sollte den Fall prüfen und die Verantwortlichen rügen, ggf. bis hin zur Strafklage wegen Veruntreuung öffentlicher Gelder. Und überhaupt muss schon in solchen möglichen Verschwendungsfällen im Vorfeld der Rechnungshof gutachterlich einbezogen werden und eine letzte Entscheidung über das Vorhaben treffen! Das zu befehlen würde eine ordentliche Regierung auszeichnen, aber sowas kann man im M.-Deutschland wohl nicht mehr erwarten.... :-/
  • user
    Hans Werner Bruchmeier 09/11/2021 um 17:14
    Wir haben schon im Vorfeld der Planung der Brücke als Fraktion der FDP Weilburg mehrfach Gespräche mit der DB gesucht, auch um weitere Varianten eines Brückenbaus zu ermitteln. Dies ist gescheitert. Für einen Neubau haben wir uns auch wegen der Sicherheit der Passanten - in Stoßzeiten mehrere hundert in einer halben Stunde - sowie wegen der Nutzung dieser Brücke durch Radfahrer (R7) entschieden. Für die Radfahrer wurde vor Jahren schon eine Rampe vom Leinpfad zum Ahäuser Weg gebaut, die Zuwegung zur neuen Brücke ist. Eine Nutzung des schmalen Betriebswegs (der ohnehin nur durch Duldung der Bahn als Fußgängersteg nutzbar war), ist durch Fahrräder etc. ohnehin nie möglich gewesen. Ihre Recherchen kann man daher als lückenhaft und zweckorientiert bezeichnen.
    • user
      Jochen Kilp 10/11/2021 um 10:05
      Vielen Dank für Ihre offene Rückmeldung! Als Bund der Steuerzahler Hessen haben wir in der Zusammenfassung des Falls sehr wohl darauf verwiesen, dass der neue „Eiserne Steg“ eine Verbesserung gegenüber dem alten Betriebssteg darstellt. Unserer Kritikpunkt ist, dass es zwischen Stadt und Bahn keine Verständigung gab, ohne zu urteilen, wer dafür einen größeren Anteil trägt. Wir können aber davon ausgehen, dass ein sanierter, verbreiterter Betriebssteg sicherlich günstiger ausgefallen wäre als der komplette Neubau plus Abriss. Wir möchten an dieser Stelle nochmal betonen, dass wir im Zuge unserer Recherche uns nicht nur auf Presseberichte stützen, sondern sowohl Unterlagen der städtischen Gremien gesichtet als auch Stellungnahmen der Stadt Weilburg eingeholt haben. Es bleibt Ihnen unbenommen, wenn Sie vor Ort bei der Abwägung der Argumente zu einem anderen Schluss kommen als wir in unserem Schwarzbuch. Den Vorwurf der lückenhaften Recherche sehen wir aber nicht als gerechtfertigt.